Der Baumschneider

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Fach- gerechter

Obstbaum- schnitt fürs Allgäu

Fachgerechter Obstbaumschnitt fürs Allgäu

Wir pflanzen, schneiden und veredeln

Pflanzen

Im Herbst ist die optimale Pflanzzeit. Wenn die Natur zur Ruhe kommt, der Boden noch nicht gefroren ist und die Pflanzen ihre Blätter verlieren ist der beste Zeitpunkt, um Ihren Garten neu zu bepflanzen. Wir helfen Ihnen bei der Auswahl des optimalen Baumes und vermeiden, dass Ihnen der Baum über den Kopf wächst.

Schneiden

Die beste Zeit einen Obstbaum zu schneiden ist ab Mitte Januar bis Anfang April.  Nach der Wintersonnenwende beginnt der Saft wieder in die Knospen zu steigen, Schnittwunden werden so wieder mit Nährstoffen versorgt. Pilze und Krankheitserreger haben zu dieser Zeit schlechte Karten. Der Baum kann die Schnittwunden wieder schnell schließen.

Wir schneiden jeden Baum groß und klein – alt und jung.

Veredeln

Sie haben einen Obstbaum im Garten stehen, aber die Sorte ist nicht mehr Ihr Geschmack? Kein Problem wir können Ihnen Ihre Wuschsorte auf den Baum veredeln. Dabei wird ein Edelreis der Wunschsorte auf Ihren Obstbaum aufgepfropft. Wichtig: es kann nur Apfel auf Apfel und Birne auf Birne veredelt werden.

Über Uns

Mein Name ist Gordian Kramer. Ich bin Ihr Fachwart für Obst und Garten in Kempten im Allgäu. Die Ausbildung zum Fachwart ist aus der Ausbildung zum Baumwart in Baden- Württemberg entstanden. Als Fachwart bin ich Ihr Spezialist für das Pflanzen, Schneiden und Veredeln von Obstbäumen und Beerensträuchern.

Wir planen mit Ihnen bereits vor der Pflanzung die richtige Größe des erwachsenen Baumes für Ihren Garten.

Wir pflanzen und erziehen Ihren Baum, so dass Sie ein lebenlang Freunde an Ihrem Baum haben werden.

Wir schneiden Obstbäume jeden Alters und jeder Größe fachgerecht.

Wir veredeln Ihren Baum, so dass Sie Ihre Wunschsorte zuhause genießen können.

Wir fällen auch Ihren Baum, falls er Ihnen über den Kopf gewachsen ist.

Wir sind der Fachbetrieb für Obstbaumschnitt in Kempten und fürs Allgäu.

Die richtige Baumgröße!

 

Für jeden Standort gibt es den richtigen Baum mit der passenden Wuchshöhe. Ein großer Apfelbaum benötigt bis zu 100m² Platz. Das ist für Hausgärten oft zu groß. Mit unserer Beratung wählen Sie die richtige Wuchshöhe für Ihren Standort aus.

Die richtige Baumgröße finden

Wenn der Baum ausgewählt und gepflanzt wird ist dieser meist noch von recht überschaubarer Größe. Nach 10- 20 Jahren beginnt jedoch oft der Frust. Der Baum ist zu groß, macht zu viel Schatten, bringt kaum Früchte und sieht nach dem Schneiden aus wie ein Besen.

Obstbäume kann man in jeder Größe oder Wuchshöhe bekommen von Dreikäse- bis Haushoch. Der Schlüssel zum langfristigen Erfolg liegt in der sogenannten Unterlage.

Die Unterlage ist das Wurzelwerk, das den Baum mit Nährstoffen versorgt. Ein Apfelbaum kann zwischen 1,5m und 16m hoch werden. Die Wuchshöhe wird mit der Unterlage festgelegt. Ein Kleinschneiden des Baums ist nicht möglich. Im Hausgarten muss der Baum nach der Größe des verfügbaren Platzes ausgewählt werden, sonst steigt mit den Jahren der Frust.

Wir beraten Sie gerne und pflanzen für Sie.

 

Erziehungsschnitt

 

Einem Obstbaum eine endgültige Form zu geben nennt man Erziehung. Es wird so die Grundstruktur geschaffen, die der Baum sein Leben lang beibehält. Wer hier einen schlechten Grundstein legt, holt nie das optimale Ergebnis aus dem Baum.

Erziehungsschnitt

 

Wir erziehen Ihren Obstbaum nach den neuesten Schnittregeln (Öschbergschnitt). Dabei entsteht eine offene, lichte Krone, welche gerade fürs regenreiche Allgäu optimal ist. Die Früchte bekommen mehr Sonne und die Blätter trocknen schneller ab. Dadurch haben die Früchte mehr Zucker und Aroma. Zugleich werden Krankheiten vermindert, da Pilzsporen in der schnell trocknenden Krone kein feuchtes Klima mehr vorfinden.

An Grundstücksgrenzen eignen sich Sondererziehungsformen wie Obstbaumhecken. Diese speziell ausgewählten Bäume werden 2-2,5m hoch. Das schöne an einer Obstbaumhecke ist der Wandel mit dem Lauf der Jahreszeiten. Im Winter lassen die Bäume viel Licht ins Haus. Im Frühling beginnt der „Zaun“ mit herrlichen Blüten zu erstrahlen. Im Sommer bietet das Laub einen guten Sichtschutz. Und im Herbst erstrahlen bunte Früchte als Farbtupfen im Garten. Ganz nebenbei entsteht ein Habitat für Bestäuber und Singvögel.

Eine besonders schöne und kunstvolle Art der Obstbaumhecke sind die Spalierbäume. Hier werden Obstbäume geschickt an Gerüsten entlang geformt, bis diese die Form für immer beibehalten.

Die Formen der Spalierobstbäume sind individuell und reichen vom Dreizack bis zum mehrflammigen Leuchter. Durch einen einfachen Sommerschnitt ist der Ertrag jedes Jahr sicher gestellt. Diese Baumform eignet sich hervorragend als Obstbaumhecke oder als Begrünung vor einem Gebäude.

 

Obstbaumschnitt

 

Oft wird mit Schnittversuchen darauf abgezielt, einen Obstbaum zu mehr Ertrag  anzuregen. Das Ergebnis ist meist nicht zufriedenstellend. Der Obstbaum reagiert auf die Schnittmaßnahme mit neuem Zuwachs von Holz. Der gewünschte Ertrag stellt sich aber nicht ein. Wir schneiden den Baum nachhaltig so, dass sich der Ertrag im zweiten Jahr nach dem Schnitt bereits deutlich steigert. Voraussetzung ist, dass die Witterung passt.

Obstbaumschnitt

 

In der Erziehungsphase des Obstbaumes ist es wichtig, ein stabiles Gerüst zu schaffen. In der Ertragsphase wird der Baum durch sinnvolle Schnittmaßnahmen dazu angeregt, langfristig Obst von guter Qualität zu erzeugen. Verjüngende Schnittmaßnahmen steigern die Fruchtqualität von alternden Obstbäumen.

Im Jungbaum wenden wir eine andere Schnitttechnik an, als im adulten Obstbaum. Aus jedem „Wasserschosser“ kann ein früchtetragender Ast entstehen. Pauschal alle einjährigen Triebe zu entfernen führt langfristig dazu, dass die Apfelernte immer gering bleiben wird.

Als Faustregel kann man sich nach dem Öschberg-System merken: Jeder Ast, der 30-50% des Leitastes oder des Mitteltriebes erreicht, wird entfernt. An der Schnittstelle treiben neue Triebe aus. Diese bringen im dritten Jahr wieder Früchte.

Bei adulten Bäumen konzentriert man sich darauf, die abgetragenen Äste zu entfernen und Überbauungen zu reduzieren, um wieder Licht an die Früchte zu bringen. So steigert sich die Obstqualität in Größe und Geschmack.

In der Regel benötigen wir für den Obstbaumschnitt 1h / Baum. Meistens sind wir jedoch schneller mit der Schnittarbeit fertig.

Der Abtransport von Schnittgut ist möglich und erfolgt nach Aufwand.

 

Veredeln

 

Ihnen schmeckt die Apfelsorte vom Markt oder von Freunden besser? Durch eine Veredelung ist es möglich, Ihre Wunschsorte auf Ihren vorhandenen Baum zu pfropfen.

Veredeln

 

Durch eine Veredelung ist es möglich, von einem Apfel- oder Birnbaum eine oder mehrere zusätzliche Sorten zu ernten.

Finden Sie auf dem Markt einen wohlschmeckenden Apfel, so können Sie diesen auch zuhause etablieren. Merken Sie sich den Sortennamen. Wir bestellen gerne im November für Sie Edelreiser dieser Sorte. Nach richtiger Lagerung pfropfen wir die Wunschsorte auf Ihren Baum auf. Der Schnitt und das Einlagern der Edelreiser muss im Dezember/ Januar erfolgen. Das Veredeln findet dann im Frühling (April/ Mai), am besten nach den Eisheiligen, statt.

Das Veredeln hat mir mein Großvater gezeigt. In seinem Garten stehen zwei Apfelbäume. Der eine Apfelbaum trägt 10 Sorten. Auf dem anderen findet man sogar 11 Sorten. Durch diesen großen Sortenumfang hatte mein Opa das ganze Jahr über wohlschmeckende und frische Äpfel aus dem eignen Garten. Im Allgäu können Sie früh und spätblühende Sorten sowie Bestäubersorten mischen. So erhalten Sie eine vielfältige Obsternte, die etwas witterungsunabhäniger ist, als nur eine Sorte.

 

 

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